3. Spieltag Bundesliga gegen die Squash Devils
Am Samstag empfing unsere erste Mannschaft die Squash Devils aus Gerlingen.
Die Gerlinger waren mit einer starken Besetzung nach Karlsruhe gekommen, Robin Gardole, schweizer Top-Spieler an Position 1, Johannes Thürauf, letzte Saison Platz 4 der deutschen Meisterschaften und dazu noch Kevin Schwentner und Nils Schwab.

Wie üblich startete die Position 4, Matthias Heinemann gegen Nils Schwab. Unser Routinier ließ dem jungen Devil wenig Chancen, spulte sein Spiel konzentriert und auf einem hohen Niveau ab und gewann klar in 3 Sätzen, 11:8, 11:4, 11:2.
An Position 3 traf Loïc Hennard auf Kevin Schwentner. Hier entwickelte sich ein Spiel wie eine Achterbahnfahrt. Konnte der junge Franzose im ersten Satz seinen Gegner noch klar dominieren, ging es den folgenden Sätzen zum Teil anders herum. Der Devil spielte sehr druckvoll und “überpowerte” seinen Gegner häufiger. So gewann der Gerlinger abschließend mit 2:11, 11:5, 11:3, 9:11 und 11:1.

Im Topspiel traf Ben Petzoldt für Karlsruhe auf den Schweizer Robin Gardola. Nach anfänglichen Problemen im ersten Satz, fing sich der Karlsruher und lieferte dem Schweizer in den zwei folgenden Sätzen einen harten Kampf. Trotzdem konnte der die glatte 3-Satz-Niederlage nicht vermeiden und verlor 1:11, 13:15 und 8:11.

An Position 2 traf Robin Ebert auf Johannes Thürauf. Im ersten Satz überraschte Robin mit seinem Spiel alle Anwesenden, auch den Devil. Ein Nickshot nach dem anderen sicherte Robin den ersten Satz in kürzester Zeit. Auch der zweite Satz ging an den Karlsruher. Danach fing sich die aktuelle Nummer 7 der deutschen Rangliste und konnte Robin zwei Sätze abnehmen, ehe sich der Karlsruher im fünften Satz wieder durchsetzen konnte und damit gewann, 11:1, 11:8, 5:11, 6:11 und 11:5.


Damit war Rechnen angesagt, nach Spielen unentschieden 2:2, nach Sätzen unentschieden 8:8, nach Punkten 130:131 für die Squash Devils. Das heißt, dass ein Punkt mehr auf Karlsruher Seite gereicht hätte für ein Unentschieden+ und 2 Punkte für die Tabelle, so mussten sich die Karlsruher Squasher mit einem Punkt zufrieden geben.

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